Auf den Dreh am Donnerstag ...

freue ich mich!!!

Sollte es nicht „Pferd“ statt „Esel“ heißen, werdet ihr euch fragen. Und ja! Der sprichwörtliche Tritt kommt von einem Pferd. Aber genau die Besonderheit, einen Esel statt einem Pferd zu verwenden, gab vermutlich der Ginsheimer Pflugstraße (gegenüber von Optik Rauch) ihren Spitznamen „Eselsgass“.

Meine Auseinandersetzung mit diesem Straßennamen begann übrigens auf dem Damm zwischen Ginsheim und Gustavsburg. Ich fuhr gerade von Ginsheim mit dem Rad ins Büro nach Gustavsburg als mir ein Mann zurief: „Ich habe einen Esel auf mein Hoftor gemalt“.  Verdutzt blieb ich stehen und hörte weiter zu. „Ich wohne in der Eselsgass“, sagte er. „Auf meinem Tor grüßt jetzt ein freundlicher Esel und das Wort »Gass«. Wäre das nicht was für die Zeitung?“, fragte er.

Während ich mir vor meinem geistigen Auge vorstellte, wie dieser Herr ein graues Tier auf sein Hoftor pinselt, sagte er noch „ich überlege noch ein »S« zwischen den Esel und Gass zu malen, aber eigentlich müssten die Leute das doch verstehen, oder?“. Ob ein „S“ zum Verständnis beitrug, beantwortete ich nicht, versprach dem Herrn aber, mir das Tor anzuschauen. Als ich beim Rückweg aus dem Büro einen Schlenker über die „Eselsgass“ radelte, war ich begeistert. Er hatte nicht zu viel versprochen. Ich fotografierte den Esel für die Zeitung. Auf dem Weg nach Hause dachte ich mir „wenn ich ich einen Artikel über die „Eselsgass“ schreibe, gehört die Historie der Straße mit dazu.“

Bei wem ich nachfragte, um an Informationen zu kommen, ist sicher jedem, der sich schon einmal mit der Geschichte von GiGu befasst hat klar. Ich schrieb also eine Mail an Hans-Benno Hauf. Keine halbe Stunde später lieferte mir Hans-Benno diesen Text, den er 2014 über die Pflugstraße bzw. Eselsgass verfasste. 


Sollte es nicht „Pferd“ statt „Esel“ heißen, werdet ihr euch fragen. Und ja! Der sprichwörtliche Tritt kommt von einem Pferd. Aber genau die Besonderheit, einen Esel statt einem Pferd zu verwenden, gab vermutlich der Ginsheimer Pflugstraße (gegenüber von Optik Rauch) ihren Spitznamen „Eselsgass“.

Meine Auseinandersetzung mit diesem Straßennamen begann übrigens auf dem Damm zwischen Ginsheim und Gustavsburg. Ich fuhr gerade von Ginsheim mit dem Rad ins Büro nach Gustavsburg als mir ein Mann zurief: „Ich habe einen Esel auf mein Hoftor gemalt“.  Verdutzt blieb ich stehen und hörte weiter zu. „Ich wohne in der Eselsgass“, sagte er. „Auf meinem Tor grüßt jetzt ein freundlicher Esel und das Wort »Gass«. Wäre das nicht was für die Zeitung?“, fragte er.

Während ich mir vor meinem geistigen Auge vorstellte, wie dieser Herr ein graues Tier auf sein Hoftor pinselt, sagte er noch „ich überlege noch ein »S« zwischen den Esel und Gass zu malen, aber eigentlich müssten die Leute das doch verstehen, oder?“. Ob ein „S“ zum Verständnis beitrug, beantwortete ich nicht, versprach dem Herrn aber, mir das Tor anzuschauen. Als ich beim Rückweg aus dem Büro einen Schlenker über die „Eselsgass“ radelte, war ich begeistert. Er hatte nicht zu viel versprochen. Ich fotografierte den Esel für die Zeitung. Auf dem Weg nach Hause dachte ich mir „wenn ich ich einen Artikel über die „Eselsgass“ schreibe, gehört die Historie der Straße mit dazu.“

Bei wem ich nachfragte, um an Informationen zu kommen, ist sicher jedem, der sich schon einmal mit der Geschichte von GiGu befasst hat klar. Ich schrieb also eine Mail an Hans-Benno Hauf. Keine halbe Stunde später lieferte mir Hans-Benno diesen Text, den er 2014 über die Pflugstraße bzw. Eselsgass verfasste. 

Danke an dieser Stelle an den – mir namentlich unbekannten – Herren für das schöne Esels-Gemälde und unseren Stadtschreiber Hans-Benno Hauf für die Expertise. Es lohnt sich also, mit offenen Augen durch die Mainspitze zu radeln!

Ich freue mich auf weitere Geschichten rund um historische Straßennamen, kreative Ideen und pfiffige Malereien. 


neuesausdermainspitze.de // 24.10.2024