„Erstes warmes Wochenende dieses Jahr und dann auch noch Burgfest“

„Wir haben letztes Jahr übertroffen“

„Der Bauhof und vor allem Markus Späth (Bauhofmitarbeiter) haben einen tollen Job gemacht“, sagt Daniel Martin dankbar. Hinter ihm liegen vier Tage Burgfest, die für sein SKB-Team bereits am Mittwoch mit Aufbauarbeiten auf dem Gustavsburger Festgelände begannen. „Trotz kurzer Nächte laufen alle immer noch fröhlich-lächelnd über die Ochsenwiese“, erzählt Daniel, den ich telefonisch am Dienstagmorgen bei den Abbauarbeiten erwischte. Neben dem hervorragendem Wetter freut sich der Veranstalter vor allem über das geglückte Verkehrskonzept, die friedlichen Festbesucher und die geglückte Nachschubversorgung der Vereine. „Die Botschaft »kommt mit dem Rad oder dem Bus« kam durch die Kooperation mit der MVG gut bei den Leuten an. Den Fahrradparkplatz hatten wir für dieses Jahr erst vergrößert, nächstes Mal planen wir noch mehr Stellplätze ein. Dass die Polizei im Vergleich zu anderen Stadtfesten nichts zu tun hatte, führen wir auf unsere Besucherguppe zurück. Durch die Ansprache von Jung bis Alt relativieren sich solche Probleme offensichtlich“, fasst Daniel Martin zufrieden zusammen. Gut klappte auch, dass ausverkaufte Vereine den Nachkauf von Lebensmitteln vorgeplant hatten. Auch der Kinder­nachmittag war rappelvoll, wobei Daniel Martin betont, dass der SKB für 2024 mehr Zeit einplanen wolle, um mehr Gruppen eine Auftrittsmöglichkeit zu bieten.

Axel S.


Lennys Burgfest-Check

Hallo, ich heiße Lenny und bin 12 Jahre alt. Heute berichte ich Euch über das Burgfest in Gustavsburg. 

Dort gab es einen kleinen Jahrmarkt für Kinder mit vielen Fahrgeschäften, unter anderem ein Kinderkarussell (eine Fahrt kostete 2,50 €), einen Autoscooter (3,50 €), eine Überschlagsschaukel (Intoxx 5 €), eine Kinderbahn (Cars), sowie ein Kettenkarussell, eine Berg- und Talbahn (Himalaya 3 €) und einen Freefall-Tower (4 €). Der 17 Meter hohe Freefall-Tower hat mir besonders gut gefallen, weil man da einen großen Adrenalin-Kick bekommt! Weitere Angebote für Kinder waren Dosenwerfen, Entenangeln, Bällewerfen und ein Schießstand.

Beim Burgfest hatte man eine große Anzahl von Sitzmöglichkeiten mit vielen schattigen Plätzen. Da es sehr warm war, ist dies auch nötig gewesen. Für Essen und Trinken war von den Vereinen gut gesorgt. Das Angebot war groß, egal ob Burger, Döner, Würstchen, Pizza oder einfach nur eine Brezel. Eine Portion Pommes kostete 2,50 €, ein Softdrink 2 €.

Am Pfingstmontag, den 29.5. konnte man sich ab 13.30 Uhr ein Programm von Kindern für Kinder ansehen. Dieses gestalteten Tanz- und Gesangsgruppen von Vereinen, Schulen und Kitas. Sie haben ihre Sache sehr gut gemacht. Ab 15 Uhr kam Oliver Mager auf die Bühne und begeisterte alle Kinder und Erwachsene mit seinem Mitmachkonzert. Er sorgte für super Stimmung am Burgfest. Wer dazu keine Lust hatte, konnte auf einer Mini-Hüpfburg hüpfen oder sich schminken lassen.

Montags war ich mit einem Freund da und hatte viel Spaß. Zum Abschluss ließen wir uns noch ein leckeres Eis vom Eiswagen aus der Neustadt-Mainz schmecken.

Ich fand das Burgfest sehr schön, weil es viele Angebote für Kinder gab, unter anderem die Fahrgeschäfte. Danke an alle, die mitgeholfen haben. Es war sehr spaßig und toll.

Lenny Zaia, 12 Jahre


Künstlermarkt auf dem Burgfest 2023! Das gabs zu sehen!

Auch der beliebte „Künstlermarkt“, auf welchem man wieder so einiges zu sehen bekam, war hinter dem Festplatz zu finden. 

 

Zwischen Schmuck, selbstgemachter Dekoration, eingekochtem, süßen Bonbons, Klamotten für Jung und Alt und vielem mehr war wirklich für jeden etwas dabei! Hier ein paar Stände die mir persönlich besonders ins Auge gesprungen sind: 

 

Kuchenverkauf der Evangelischen Kirche: Hier wurden von früh bis spät Kuchen und anderes Gebäck verkauft, dessen Erlös später alles an die Evangelische Kirchengemeinde ging. Von fruchtigem wie Apfelkuchen über trockenen wie Mamor- oder Schokokuchen bis hin zu Kleinigkeiten wie Cookies oder Nussecken war alles dabei! (Ich habe auch mal probiert: Super lecker!)

Stand mit super viel Gehäkeltem: Hier gab es gefühlt alle Tiere, die man häkeln kann, zu kaufen – ob als Schlüsselanhänger oder größer als Kuscheltiere.

Die selbstgemachten Kleinigkeiten waren nicht nur süß, sondern auch weich! Auch ich habe mir so einen kleinen Freund gekauft (der mich von nun an an meiner Tasche begleiten wird.)

Armbänder für jedermann! Hier gaby gleich zwei Stände: Einmal mit selbst geknüpften Stoffbänder in wirklich jeder Farbe, dicke und Musterung. Und ein Stand mit Lederarmbändern und Armbändern, welche mit Perlen farbenfroh verziert wurden.

Und zu guter Letzt: Bei diesem Stand (siehe Foto oben) blieb sogar meiner Mutter stehen, um sich die Deko-Artikel genauer anzusehen. Und das, obwohl sie sonst immer sehr kritisch mit Dekoration ist – hier wurde sie fündig! 

Auch ich finde die Ideen erfrischend anders und kreativ!

 

Ich hoffe, dass auch nächstes Jahr wieder alle diesjährigen Künstler, und am besten noch viel mehr, am Künstlermarkt teilnehmen und ihre Werke anbieten! Neben dem actionreichen Attraktionen ist man hier nämlich auch immer ziemlich gut aufgehoben.

Julia Zalto, 13 Jahre 



01.06.2023