Dieses Jahr fand der Kinderferienspaß in der Gemeinde Bischofsheim unter Motto „die Hexe, die den ganzen Spaß auf der Welt stahl“ statt.
Der Hexe, die den Spaß gestohlen hat, muss dieser wieder genommen werden und daher war es dieses Jahr die Aufgabe der Kinder, den Spaß wieder zurückzuerobern. Damit ihnen das gelingt, hat sich das Pädagogikteam der Gemeinde viele kreative und tolle Dinge einfallen lassen.
Die Kinder wurden in vier Gruppen eingeteilt, wobei jede Gruppe ein eigenes Symbol und eine eigene Farbe zugeteilt bekommen hat. Die Teilnehmer*innen der jeweiligen Gruppen bekommen am Tagesbeginn eine Ereigniskarte und müssen diese Aufgabe dann lösen. Dabei reichen die Angebote der Tagesgestaltung von Malen, Zauberstabbasteln bis hin zu Minigolf oder einer Zaubertrankherstellung. Den Betreuer*innen ist es besonders wichtig, dass die Kinder wirklich nur an Aktivitäten teilnehmen, die sie auch interessieren und begeistern!
Am Ende des Tages zieht jede Gruppe ein Resümee über ihren Tag. Wenn der Tag Spaß gemacht hat, beziehungsweise gefallen hat, kann die Gruppe auf dem Spielfeld (siehe Foto) einen Schritt weitergehen. Ziel des Spieles soll es sein, dass die Kinder jeden Tag Spaß hatten, also jeden Tag ein Feld vorgerückt wurde. Somit füllt sich der Behälter mit den Ballons (welcher Behälter) füllt und die Kinder können den Spaß von der Hexe zurückerobern.
Mit diesem Angebot konnten die Betreuer*innen, unter Einhaltung der Coronaregeln, den Kindern zwischen sechs und zwölf Jahren kreative und spannende zwei Wochen bescheren. Die Leiterin Name der Kinderferienfreizeit hat uns mitgeteilt, dass sie sehr froh gewesen seien, dass das Projekt so gut angenommen wurde. Es sei auf eine große Resonanz gestoßen, was sie als besonders positiv empfand, da hinter diesem Projekt sehr viel Mühe und Arbeit gesteckt habe.
Für die Einhaltung der Coronaregeln war zum einen nicht erlaubt, dass sich die vier Gruppen mischen. Daher hatte jede Gruppe einen oder eine Betreuer*in, die über die zwei Wochen mit den Kindern fest zusammengearbeitet hat. Zudem gab es zweimal die Woche die Möglichkeit, sich auf freiwilliger Basis testen zu lassen.
Diese Mühe und Arbeit sieht man allein schon in der Aufbereitung des Spielbretts und bei den Auswahlmöglichkeiten an Aktivitäten, die den Kindern geboten wurden. Es hat sich in jedem Fall gelohnt.
Johanna Meier und Svenja Neuroth
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