„Villa Herrmann“ für Buchhandlungspreis nominiert

Beim Deutschen Buchhandlungspreis zeichnet die Kulturstaatsministerin Claudia Roth „Buchhandlungen vor Ort“ aus. Am 30. Oktober findet die Preisverleihung in Augsburg statt. Es handelt sich um den achten Deutschen Buchhandlungspreis. Diesmal mit dabei: Die Gustavsburger Buchhandlung in der Villa Herrmann.

 

Aus 435 Bewerbungen nominierte eine unabhängige Jury aus Experten der Branche 108 Buchhandlungen für den Preis in einer der drei dotierten Kategorien. In welcher Kategorie die Buchhandlungen jeweils gewonnen haben, erfahren die Buchändlerinnen und -händler bei der Preisverleihung. Die ausgezeichneten Buchhandlungen erhalten ein dotiertes Gütesiegel verbunden mit einem Preisgeld zwischen 7.000 und 25.000 Euro in drei Preiskategorien.

Seit Christina Müllender die Buchhandlung in der Villa Herrmann übernahm, arbeitete sie intensiv am Konzept. „Mittlerweile sind wir sehr gut aufgestellt. Unser Angebot ist vielfältig, unsere Präsenz auf Social Media wuchs und das monatliche Videoformat »Booktalk«, indem ich mit Mareen Knoth Lieblingsbücher vorstelle, wird gut angenommen", berichtet die Buchhändlerin, die in der Villa Herrmann auch mit einem Angebot für die ganz Jungen aufwartet: „Freitags bieten wir Vorlesen mit Musik an. Das ist ein offenes Angebot für Kinder von 18 Monaten bis drei Jahren, dauert eine halbe Stunde. Wir stellen drei Bücher vor, es wird gesungen und auf Orff-Instrumenten musiziert.“

 

Dass die Buchhandlung in der Villa Herrmann für den Preis nominiert wurde, findet Christina Müllender  „einfach nur großartig.“ Welchen Preis die Buchhändlerin von Augburg mit nach Gustavsburg bringt erfahrt ihr demnächst in »Neues aus der Mainspitze«.



13.10.2022