Großartige Show des Rollsportvereins Solidarität Mainspitze

Am 9. und 10. November verwandelte der Rollsportverein die Sporthalle der IGS Mainspitze in Ginsheim in ein fantasievolles Unterwasserreich. Mit dem Schaulaufen „Arielle – Unten im Meer“ ließen die Sportlerinnen die Besucher in eine Welt voller Magie, Romantik und Spannung eintauchen.

 

Schon beim Betreten der Halle zog die farbenprächtige Kulisse den Blick auf sich: Korallen, Fische und Seepferdchen, riesige Figuren, wie ein Tintenfisch und eine Muschel, Schatztruhen und der Thron des Meereskönigs Triton, Arielles Vater, verliehen dem Ort Tiefsee-Flair. Auf der anderen Seite befand sich das Oberwasserreich – mit dem Schloss von Prinz Erik und einem Schiff.

 

Ein Fest für die Sinne – und den Magen

Am Rand der Showfläche bot der Verein in netten Pavillons kleine Leckereien, Getränke und handgemachte Souvenirs der Läuferinnen an. An Bierzeltgarnituren konnten die Gäste verweilen und sich auf die Show einstimmen. Bereits hier zeigte sich, wie viel Mühe und Liebe die Vereinsmitglieder in die Veranstaltung investiert hatten. 

 

Mitreißend ab der ersten Minute

Sobald das Licht gedimmt war und sich der Saal in atmosphärisches Licht hüllte, begann das Spektakel. Schlag auf Schlag rollten die Läuferinnen in prachtvollen Kostümen zu Originalmusik und stimmen des Disney-Filmklassikers herein. In einer Mischung aus Laufen, Gleiten, Drehen und Springen erzählten sie tänzerisch die Geschichte und die Abenteuer der Meerjungfrau Arielle, die um die Liebe des Prinzen Erik kämpft. 

 

Können und Leidenschaft

Was hier geboten wurde, war mehr als ein Schaulaufen – es war ein Feuerwerk aus Bewegung, Musik, Lichteffekten und farbenfrohem Glanz. Selbst die kleinsten Akteurinnen waren voller Konzentration dabei, während die erfahreneren Sportlerinnen mit Können und ausdrucksstarker Darstellung beeindruckten. Die Zuschauer, von Jung bis Alt, klatschten und wippten begeistert mit. Als vier Libellen mit riesigen bunt beleuchteten Flügeln durch das Dunkel der Halle glitten, ging ein Raunen des Staunens durch die Menge.

 

Kreativität und harte Arbeit

Monatelang hatten die rund 70 Läuferinnen – im Alter von drei bis 61 Jahren – mit ihren Trainerinnen geübt. Ein ehrenamtliches Team aus kreativen Köpfen hatte ebenfalls auf dieses Event hingearbeitet: Choreografen, Kostüm- und Maskenbildner, Kulissenbauer, Licht- und Tontechniker und einige mehr. Die ausverkauften Vorstellungen und der Applaus bewiesen, dass sich die Mühe gelohnt hat. Für das nächste Jahr sind neue Shows geplant.

 

Text und Fotos: Ingrid Komossa



neuesausdermainspitze.de // 21.11.2024